Das Ende von Quick naht
Seit Mitte der 1990er Jahre hatten Konsumenten mit Quick ihre elektronische Geldbörse immer dabei. Sie konnten die Karte mit bis zu 400 Euro aufladen, um ohne Pin zu zahlen. Nicht nur Geschäfte haben diese Zahlungsmethode ermöglicht, auch bei Parkschein-, Snack- und Zigarettenautomaten konnte man mit der Plastikkarte zahlen. Damit ist bald Schluss. Die Nachfolgetechnik ist schon auf dem Markt.
Das müssen Quick-Nutzer wissen
Noch bis 31. Juli 2017 können Konsumenten die Quick-Funktionen nutzen. Wobei es bereits Automaten gibt, die Aufladungen verweigern. Guthaben können bis Ende des Jahres verbraucht werden. Auch danach wird es möglich sein, an sein Guthaben zu kommen. Quick-Wertkarten können direkt bei SIX Payment Services, Marxergasse 1B, 1030 Wien, gegen Bargeld oder auf ein Konto entladen werden.
Jetzt Tagesgeld-Tarife vergleichenTipp: Das Restguthaben können Konsumenten auf einem solide verzinsten Tagesgeld-Konto parken. So gibt es etwa bei Dadat für die ersten vier Monate 1,0 Prozent, bei der Santander Consumer Bank gibt es 0,9 Prozent, dafür aber für ein halbes Jahr. Beide Banken gewähren die österreichische Einlagensicherung.
Nachfolger NFC
Die neue Technik heißt NFC. Die Abkürzung steht für Near Field Communication. Die Zahlungsmethode gibt es seit Anfang 2013 und ermöglicht kontaktlose Zahlungen bis 25 Euro. Die Zahlung erfolgt mittels drahtloser Datenübertragung über eine Strecke von wenigen Zentimetern. Karten mit NFC-Funktion sind mit dem Logo „paypass“ oder dem entsprechenden Symbol mit den vier halbrunden Streifen gekennzeichnet. Gewisse Missbrauchsgefahren gehen hierbei jedoch von der Funkübertragung aus.
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Quelle: Biallo.at