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Festgeld Vergleich Österreich: Sicher anlegen zu fixen Zinsen

Das Ersparte für einen bestimmten Zeitraum fix anlegen und garantierte Festgeld Zins lukrieren – so funktioniert ein Festgeldkonto. Festgeld ist eine sichere, zinsstarke Geldanlage ohne Spesen. Dank fixer Sparzinsen bis zum Laufzeitende ist das Sparergebnis schon zu Beginn bekannt. Mit gesetzlicher Einlagensicherung von 100.000 Euro pro Person.
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Wichtige Informationen zum Thema Festgeld in Österreich

Festgeld ist eine verzinste Kapitalanlage bei Banken und Sparkassen. Sparer legen ihr Geld für einen bestimmten Zeitraum fest an und erhalten dafür einen garantierten Festzins. Festgeld zeichnet sich durch Kapitalsicherheit, Renditegarantie und Gebührenfreiheit aus. Dank festgeschriebener Zinsen bis zum Ende der Laufzeit ist das Sparergebnis im Voraus kalkulierbar. Kursverluste sind ausgeschlossen.

Festgeld Vergleich Österreich: Der Zins-Check macht`s

Festgeld wird von der Bank mit einem garantierten Zinssatz ausgestattet. Entscheidend für die Höhe der Zinsen sind der Anlagebetrag, die Laufzeit und das allgemeine Zinsniveau. Als Faustregel gilt: Je höher der Anlagebetrag und/oder je länger die Laufzeit, desto höher fällt der Festzins aus. Die Festgeld-Verzinsung ist über die festgelegte Spardauer gleich hoch und kann nicht von der Bank oder Sparkasse verändert werden, also anders als beim Tagesgeld, dessen Zins jederzeit angepasst werden kann.

Festgeld Vergleich: Das Sparergebnis schon vorher kennen

Das Sparergebnis einer Festgeld-Anlage hängt vom Zinssatz und von der Anlagedauer ab. Beträgt die Laufzeit ein Jahr und der Festzins zwei Prozent, so würde das Sparergebnis exakt dem Zinssatz von zwei Prozent gleichen. Wird das Geld ein halbes Jahr zu gleichen Konditionen festgeschrieben, so sinkt die Rendite aufs Jahr gesehen auf ein Prozent. Bei längeren Laufzeiten hebelt der Zinseszinseffekt das Sparergebnis über den Zinssatz, vorausgesetzt das Geld verbleibt nach Jahresablauf auf dem Konto und verzinst sich erneut. Beispiel: Anlagesumme 10.000 Euro, Laufzeit drei Jahre, Zinssatz zwei Prozent. Die Rendite im 1. Jahr beträgt zwei Prozent. Im 2. Jahr addiert sich das Sparergebnis auf 2,08 Prozent (Durchschnittsrendite 2,04 Prozent) und im dritten Jahr auf 2,49 Prozent (Durchschnittsrendite 2,08 Prozent).

Festgeld Vergleich Österreich: Die passende Laufzeit wählen

Festgeld hat eine bestimmte Laufzeit. Üblich sind kurze Laufzeiten zwischen drei Monaten und einem Jahr. Dabei wird das Geld zumeist quartalsweise festgeschrieben, also für drei, sechs, neun oder zwölf Monate. Manche Banken bieten auch längere Festgeld-Laufzeiten, in Ausnahmefällen bis zu zehn Jahren. Aber Vorsicht: Lange Laufzeiten lohnen sich nur in Hochzinsphasen, wenn sich Sparer überdurchschnittliche Zinsen für lange Zeiträume sichern können.

Festgeld: Auf die Mindestanlage achten

Festgeld gibt es nicht als Sparplan, sondern nur als Einmalanlage. Damit überhaupt ein relevantes Sparergebnis erzielt wird, schreiben Banken und Sparkassen einen bestimmten Mindestanlagebetrag für Festgeld vor. In der Regel sind das Beträge zwischen 1.000 und 2.500 Euro. Manche Banken begnügen sich mit 500 Euro, einige wenige fordern 5.000 Euro Mindestbetrag für die Eröffnung eines Festgeld-Kontos. In Ausnahmefällen, etwa wenn mit besonders attraktiven Konditionen neue Kunden angelockt werden sollen, kann Festgeld auch Maximalbeträge vorsehen.

Festgeld Vergleich Österreich: Ein Festgeldkonto ist spesenfrei

Um ein Festgeld-Konto zu eröffnen, benötigt man weder ein Giro- noch ein anderweitiges Sparkonto bei dem entsprechenden Geldinstitut. Die Bank legt das eingezahlte Geld auf einem separaten Konto auf den Namen des Einzahlers an. Kontoführungsgebühren oder Abschlusskosten fallen nicht an. Kurz vor Ende der Festgeld-Laufzeit informiert die Bank den Sparer über das Auslaufen der Geldanlage und bittet um Order, was mit dem Kapital geschehen soll. Der Sparer kann es erneut als Festgeld anlegen, auf sein Referenzkonto überweisen lassen oder eine andere Geldanlage wählen. Meldet sich der Anleger nicht, wird der Betrag in der Regel zu den aktuellen Konditionen als Festgeld weitergeführt.

Festgeld Vergleich Österreich: Das Festgeldkonto richtig kündigen

Festgeld ist von einer Kündigung ausgeschlossen. Sparer müssen sich daher genau überlegen, welche Laufzeit sie für ihr Festgeld wählen. Einige wenige Banken bieten die Option, im Falle eines unvorhersehbaren Ereignisses das Kapital vor dem regulären Laufzeitende freizugeben. Allerdings ist dies zumeist mit Zinsverlusten verbunden.

Festgeld Vergleich: Die Einlagensicherung genau kennen

Ein Festgeldkonto ist eine sehr sichere Form der Geldanlage. Guthaben auf Festgeldkonten unterliegen einer strengen Einlagensicherung. Seit 2010 sind Kapitalanlagen in EU-Ländern bis 100.000 Euro durch eine gesetzliche Einlagensicherung voll abgesichert. Dazu zahlen alle EU-Banken regelmäßig in einen Fonds ein, aus dem Anleger im Falle einer Insolvenz entschädigt werden können. In Österreich schützt die gesetzliche Einlagensicherung Sparer im Pleitefall einer österreichischen Bank – ebenfalls bis zu maximal 100.000 Euro. Es gibt aber auch österreichische Banken, die ihren Kunden Sicherheit für 100 Prozent ihrer Spareinlagen garantieren.

Festgeld Vergleich: So hoch ist die Kapitalertragssteuer (KESt.)

Kapitalerträge für Festgeld unterliegen in Österreich der 25-prozentigen Kapitalertragssteuer (KESt.). Die Kapitalertragssteuer wird von der Bank direkt an das zuständige Finanzamt abgeführt. Auf Antrag des Steuerpflichtigen können die Kapitaleinkünfte zur Einkommensteuer veranlagt werden. Ist die Besteuerung mit dem individuellen Steuersatz günstiger als die Pauschalbesteuerung von 25 Prozent, wird die Steuerdifferenz erstattet.

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Fotos:colourbox.com