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Sind Sie bei einer sicheren Bank?

In Europa gibt es etliche Krisen-Banken. Achten Sie also darauf, dass Sie Konten nur bei Instituten unterhalten, die über reichlich Eigenkapitalpolster verfügen.
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Mag. Erwin J. Frasl, Herausgeber biallo.at

Banken verunsichern Anleger

Die aktuell öffentlich geäußerten Sorgen um den Zustand der Deutschen Bank treffen den Nerv von Anlegern in ganz Europa. Immerhin geht es bei der Deutschen Bank um einen der Riesen unter Europas Kreditinstituten. Da kann einem schon mulmig werden.

Optimisten unter den Anlegern hoffen natürlich, dass die Deutsche Bank mit ihren Schwierigkeiten selbst fertig wird oder als systemrelevante Bank im europäischen Finanzgefüge jede politische Hilfe bekommt, die sie braucht. Das darf uns allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass uns im Bankenbereich Europas noch große Veränderungen bevorstehen.

Auch in Österreich sieht es nicht rosig aus

In Österreich haben wir da schon einige leidvolle Erfahrungen gesammelt. Immerhin musste die einstige monetäre Visitenkarte Österreichs, die Creditanstalt-Bankverein (CA-BV), ebenso von den Steuerzahlern gerettet werden wie die Österreichische Länderbank und in der jüngsten Vergangenheit zeigen die Beispiele Hypo Alpe Adria, Kommunalkredit oder Österreichische Volksbanken AG (ÖVAG), wie schnell marode Banken vom Markt verschwinden müssen.

Aber auch Banken in Griechenland, Zypern und in Italien gehören zum Bild eines europäischen Bankensektors, der noch viele Schwierigkeiten bewältigen muss.

Auf die Bonität Ihrer Bank kommt es an

Die Gesetze, in die die Banken in Europa eingebettet sind, werden wir alle nicht so schnell ändern können, um die Sicherheit der Banken in Europa zu stärken. Was wir alle aber tun können, und zwar sofort, ist eine besonders sorgfältige Auswahl der Banken, bei denen wir Konten unterhalten. Dank Online-Banking ist es heute möglich, Gelder nahezu überall in der Welt auf Konten anzulegen.

Als Sparer sollten Sie sich vor der Geldanlage bei einer Bank in jedem Fall ausführlich über die Einlagensicherung einer Bank informieren, bei der Sie Sparkonten führen wollen. Entscheidend dabei: Wie kommen Sie im Fall des Falles, das heißt einer Insolvenz der Bank, wieder zu Ihren Spargeldern? Was müssen Sie konkret tun? Informieren Sie sich unbedingt vor der Eröffnung eines Kontos über jeden einzelnen Schritt, der notwendig ist, damit Sie im Falle der Insolvenz ihrer ausgewählten Bank keine bösen Überraschungen erleben, wenn Sie die Einlagensicherung tatsächlich brauchen.

Wichtige Informationsquellen für Finanzen

Zu einer sorgfältigen Auswahl einer Bank für Ihre Geldanlagen gehört aber auch, dass Sie sich regelmäßig verlässliche Informationen über die Bank Ihrer Wahl verschaffen. Tageszeitungen wie „Die Presse“, „Vorarlberger Nachrichten“, Wochenzeitungen wie der Börsen-Kurier, Finanzportale wie biallo.at, Börse Express oder ORF-Sendungen wie Eco können Ihnen dabei helfen, sich regelmäßig und gut über den Zustand von Banken im deutschsprachigen Raum zu informieren.

Vorsicht: Sparer genießen in der Europäischen Union zwar noch immer den Schutz von Spareinlagen von 100.000 Euro pro Kopf und Bank. Aber um die Steuerzahler davor zu bewahren, auch in Zukunft mit ihren Steuergeldern marode Banken sanieren zu müssen, können mittlerweile die Gläubiger von Banken zur Sanierung der Geldhäuser herangezogen werden. Da auch Sparer Gläubiger der Bank sind, bei der sie Sparkonten unterhalten, können auch sie genötigt werden, mit ihren Spargeldern einen Beitrag zur Sanierung ihrer Bank zu leisten. Allerdings nur mit jenen Spargeldern, die den durch die Einlagensicherung geschützten Betrag von 100.000 Euro übersteigen.

Mein Tipp für Sie: Überprüfen Sie regelmäßig alle Sparkonten Ihrer Familie und achten Sie auf eine breite Streuung Ihrer Geldanlagen. Achten Sie darauf, dass Sparkonten für Sie, Ihren Ehemann oder Ihre Ehefrau, Ihre Kinder nicht alle bei einer Bank gehalten werden, sondern auf mehrere Banken verteilt sind.

Wenn Sie einige Banken ausfindig gemacht haben, die Ihnen und Ihrer Familie als ausreichend sicher erscheinen, dann brauchen Sie nur noch die Konditionen dieser Banken überprüfen, damit Sie mit Ihren Spargeldern nicht nur bei einer sicheren Bank sind, sondern auch noch gute Zinsen für Ihr Tagesgeld bzw. Ihr Festgeld erhalten. Nutzen Sie neben dem Tagesgeld- auch den Festgeld-Vergleich.

Bitte folgen Sie mir auf Twitter: @fraslerwin

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von ERWIN J. FRASL 11.10.2016
Foto: biallo.at
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